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Schröpfen

Das Schröpfen ist eine sehr alte Therapiemethode, die bereits in der Antike und vor 5000 Jahren in China praktiziert wurde.

Dabei werden Schlackenstoffe oder Toxine, die sich im Binde- oder Fettgewebe abgelagert haben, mittels Schröpfgläsern gelöst. Gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt, das Bindegewebe gereinigt und die Giftstoffe über die Lymphflüssigkeit abtransportiert.

  • Blutiges Schröpfen
    Bevor die Schröpfgläser aufgesetzt werden, wird die Haut desinfiziert und angeritzt, damit sich die gestauten Zonen (Gelosen = Verhärtungen) in die Gläser entleeren können, zum Beispiel bei Bluthochdruck, Muskelverspannungen, oder Tinnitus.
  • Trockenes (unblutiges) Schröpfen
    Schröpfglas wird auf eine kalte Gelose aufgesetzt und verbleibt dort circa 10 bis 15 Minuten.
  • Schröpfkopfmassage
    Der zu bearbeitende Hautbezirk wird mit Öl eingerieben, ein bis zwei Schröpfköpfe aufgesetzt und massiert. Die Schröpfkopfmassage ist nach circa drei bis fünf Minuten beendet, wenn eine Überwärmung des Hautgebietes (Rötung) sichtbar ist.
  • Pulsierende Schröpftechnik mit moderner Vakuumpumpe HeVa-Tech-Gerät
    Massage mit stufenlos einstellbarem Unter-druck und regulierbarer Pulsation. Dadurch ist eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung möglich und es werden tiefere Hautschichten erreicht.