Die Ohrkerzen-Behandlung ist eine traditionelle Methode schamanischen Ursprungs zur Behandlung unterschiedlicher Krankheiten. Ihre Wurzeln liegen in jahrtausend altem Kulturgut indigener Völker im asiatischen und amerikanischen Raum begründet. Dort wurden sie als Heil-und Zeremoniemittel eingesetzt.

Aus naturheilkundlicher Sicht regt es die Selbstheilungskräfte des menschlichen Organismus an. Die Wärme fördert die Durchblutung des Ohres und ermöglicht, dass sich mögicherweise kleine Staubpartikel selbst lösen und somit aus dem Ohr befördert werden können. Jedoch die größte Anwendung findet die Ohrkerzen-Therapie im Bereich Wellness zur Entspannung.

Es sollten grundsätzlich immer beide Ohren behandelt werden. Die Ohrkerzen werden traditionell in Handarbeit gefertigt. Eine ungefähr 20 Zentimeter lange Hohlkerze besteht aus fein gerolltem Baumwolltuch, welches mit Bienenwachs und ätherischen Ölen getränkt ist. Damit kein warmes und flüssiges Wachs in das Ohr tropfen kann befindet sich am Ende der Kerze ein Sicherheitsfilter. Hochwertige Ohrkerzen gibt es in unterschiedlichen Formen und Längensowie getränkt mit ätherischen Ölen (beispielsweise Honig-Salbei-Kamille, Lemongras-Eukalyptus-Limette, Weihrauch oder Lavendel).